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28. Deutscher Psychotherapeutentag diskutiert die Reform der Ausbildung

Breite Unterstützung für das Projekt „Transition“
28. Deutscher Psychotherapeutentag diskutiert insbesondere die Reform der Ausbildung

Zentrale Themen des 28. Deutschen Psychotherapeutentages (DPT) am 23. April 2016 in Berlin waren die Reform der Psychotherapeutenausbildung, die Weiterentwicklung der Psychotherapie-Richtlinie, das neue Psych-Entgeltsystem und die Versorgung psychisch kranker Flüchtlinge. Darüber hinaus stellten die Delegierten die Weichen für eine Ergänzung der Muster-Weiterbildungsordnung um die Zusatzbezeichnung für Psychotherapie bei Diabetes. Sie forderten außerdem eine bessere Eingruppierung von Psychologischen Psychotherapeuten (PP) und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten (KJP) in den laufenden Tarifverhandlungen. Schließlich verlangten sie einen umfassenden Schutz der Beziehung zwischen Patient und Psychotherapeut vor staatlicher Überwachung. Das Bundesverfassungsgericht hatte jüngst das BKA-Gesetz für teilweise verfassungswidrig erklärt und machte damit eine Überarbeitung notwendig.

Der DPT begann mit einer Gedenkminute für Alfred Kappauf, den am 1. Februar 2016 verstorbenen Präsidenten der Landespsychotherapeutenkammer Rheinland-Pfalz. Vor der Schweigeminute erinnerte Dr. Andrea Benecke, Vizepräsidentin der rheinland-pfälzischen Kammer, an das langjährige politisch kluge und zupackende Engagement von Alfred Kappauf für psychisch kranke Menschen und die Belange der Psychotherapeuten. Seine Stimme werde fehlen. Lesen Sie den gesamten Artikel. Klicken Sie hier.

Foto: BundesPsychotherapeutenKammer

11.05.2016
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