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"Mainzer Allianz gegen Heilpraktiker in der Psychotherapie"

Die Abschaffung der beschränkten Heilpraktikererlaubnis im Bereich der Psychotherapie – für nichts Geringeres spricht sich Peter Brettle, seines Zeichens Präsident der Landespsychotherapeutenkammer Rheinland-Pfalz, aus. Er schaltet sich damit in die Diskussion um die Reform oder gar Abschaffung des deutschen Heilpraktikerwesens ein, die vergangene Woche durch den "Münsteraner Kreis" um die Medizinethikerin Professor Bettina Schöne-Seifert angestoßen worden war.
"Es besteht die Gefahr, dass die Kompetenz der Heilpraktiker überschätzt wird und eine notwendige wissenschaftlich fundierte Behandlung daher ausbleibt", heißt es in einem gemeinsamen Statement von Brettle und dem Präsidenten der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz Dr. Günther Matheis.
Um einen ausreichenden Patientenschutz zu gewährleisten, "müssen wir die Kompetenzen und den Umfang der Erlaubnis von Heilpraktikern zur Ausübung der Heilkunde innerhalb des Gesundheitswesens und der Gesundheitspolitik dringend kritisch diskutieren", mahnen die beiden rheinland-pfälzischen Kammerpräsidenten.[...] Den vollständigen Artikel von Matthias Wallenfels, der am 29. August 2017 in der ÄrzteZeitung online erschienen ist, finden Sie hier.
31.08.2017
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