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"Psychische Probleme im Alter oft unerkannt"

Ein Viertel der Menschen über 65 Jahren leiden an einer psychischen Störung, berichtet die Ärztezeitung in einem Artikel, der am 16. November 2018 veröffentlicht wurde. Studien hätten zutage gefördert, dass 17 Prozent der über 75-Jährigen unter Angststörungen leiden, 14,3 Prozent unter Depressionen und 8,9 Prozent unter Suchterkrankungen. Häufig blieben die psychischen Erkrankungen aber unentdeckt und würden daher nicht entsprechend behandelt.
Der Atikel betont, dass auch bei psychisch erkrankten Senioren Psychotherapie das Mittel der Wahl sei, auch wenn die Patienten oft nur noch auf eine kurze Zeitspanne künftigen Lebens blicken können.
Um Psychotherapeuten mit den Besonderheiten der Behandlung alter Menschen vertraut zu machen, engagiert sich die LPK RLP für die Fortbildung ihrer Mitglieder zu diesem Thema: So lud die Kammer im November 2017 gemeinsam mit Kooperationspartnern zum Symposium "Psychotherapie der Altersdepression" ein (zur Berichterstattung über diese Veranstaltung gelangen Sie hier). Auch beim 4. Tag der Angestellten, der am 9. November 2018 stattfand, bot die LPK einen Workshop zum Thema "Therapie mit Älteren" an (zur Berichterstattung gelangen Sie hier). Für das Jahr 2019 plant die LPK RLP eine ganze Veranstaltungsreihe zu dieser Thematik. Die Termine hierfür werden rechtzeitig veröffentlicht. Zu dem oben zitierten Artikel "Psychische Probleme im Alter oft unerkannt" von Christian Beneker, der am 16. November 2018 auf www.aerztezeitung.de veröffentlicht wurde, gelangen Sie hier.

Foto: Ingo Bartussek / fotolia

19.11.2018
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