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Opfer warten immer noch zu lange auf eine Therapie

Immer noch müssen Kriminalitätsopfer zu lange auf einen Therapieplatz warten. Dieses Zwischenfazit zieht der WEISSE RING, Deutschlands größte Hilfsorganisation für Kriminalitätsopfer, drei Jahre nach Aufstellung seiner gesundheitspolitischen Forderungen. „Wir stellen fest, dass sich an der schlechten psychotherapeutischen Versorgungslage nichts geändert hat", sagte Roswitha Müller-Piepenkötter, Bundesvorsitzende des WEISSEN RINGS, beim Opferforum, einer Fachtagung in Mainz. Immer noch liege die Wartezeit auf einen Therapieplatz im Normallfall bei mehr als drei Monaten. Für Opfer sei dies dramatisch. „Sie kämpfen nach einer Tat mit enormen psychischen Belastungen", betonte Müller-Piepenkötter. „Ihnen hilft eine früh einsetzende Therapie, diese Belastungen zu reduzieren oder ganz zu verarbeiten." Der WEISSE RING fordert die Krankenkassen wiederholt auf, gegenzusteuern und mehr Therapeuten zuzulassen. [...] Die vollständige Meldung finden Sie hier.  (Quelle: Meldung "Opfer warten immer noch zu lange auf eine Therapie", www.weisser-ring.de)

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14.03.2018
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