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Wenn Psychotherapie auf Verschwörungsglaube trifft

Wie sollen sich Psychotherapeut*innen verhalten, wenn ihre Patient*innen Verschwörungstheorien anhängen? In welchem Maße ist Therapie bei solchen Patient*innen überhaupt möglich? Und wie geht man mit Verschwörungsgläubigen in der eigenen Berufsgruppe um? Diese Fragen wurden bei einem Webseminar der Landespsychotherapeutenkammer Rheinland-Pfalz am 27. April 2021 diskutiert, über das die Allgemeine Zeitung am 5. Mai auf der Landesseite (S.5) berichtet.

Unter der Überschrift "Der Blick in den Querkopf" zitiert der Journalist Ulrich Gerecke neben der Referentin Pia Lamberty auch Kammerpräsidentin Sabine Maur, Vizepräsidentin Dr. Andrea Benecke und Prof. Dr. Sebastian Murken, der ebenfalls an der auf den Vortrag anschließenden Diskussionsrunde teilnahm.
Einig war man sich, dass die therapeutische Arbeit mit verschwörungsgläubigen Patient*innen eine Herausforderung ist. In gewissem Maße ist sie aber möglich, wobei der Dissenz über die Verschwörungserzählung offen angesprochen werden sollte.

Der Zeitungsartikel von Ulrich Gerecke wurde unter der abweichenden Überschrift "Wenn Psychotherapie auf Verschwörungsglaube trifft" am 5.5.21 auch online veröffentlicht. Zahlende Kunden der Allgemeinen Zeitung können ihn HIER lesen.

Eine Nachberichterstattung zu der LPK-Veranstaltung "Verschwörungstheorien & Radikalisierung in der Psychotherapie" finden Sie HIER.

Abbildung: i-Stock/Vlad

05.05.2021
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