Viele Fragen beim digitalen Kennenlernen beantwortet
Wozu ist die Landespsychotherapeutenkammer Rheinland-Pfalz eigentlich da? Wie ist sie aufgebaut und was macht die Vertreterversammlung? Welche Möglichkeiten gibt es für die Mitglieder, sich in die Kammerarbeit einzubringen? Diese und viele weitere Fragen wurden in der digitalen Veranstaltung „Kaffee mit der Kammer“ am 22. August 2025 beantwortet. Die Landespsychotherapeutenkammer hatte alle Neumitglieder und alle, die mehr über ihre Kammer erfahren wollten, herzlich zu einem digitalen Kennenlernen eingeladen. Die Teilnehmer*innen hatten die Möglichkeit, alle Vorstandsmitglieder und die Geschäftsführerin der Kammer kennen zu lernen.
Präsidentin Sabine Maur ging auf Berufsaufsicht und Berufsordnung ein, außerdem erläuterte sie anhand von anschaulichen Beispielen die gesundheitspolitische Arbeit der Kammer im Austausch mit anderen Akteur*innen des Gesundheitswesens. In kurzen Vorträgen widmete sich Vorstandsmitglied Ulrich Bestle dem Thema Fortbildung und Vizepräsidentin Dr. Andrea Benecke der Weiterbildung. Vorstandsmitglied Peter Andreas Staub referierte über die Finanzen der Kammer und gab einen Überblick über die wichtigsten Gremien. Dazu gehören neben der Vertreterversammlung und dem Vorstand mit seinen Vorstandsbeauftragten, verschiedene Ausschüsse. Deren Aufgaben und Tätigkeit erläuterte Vorstandsmitglied Marcel Hünninghaus am Beispiel des Ausschusses für die Belange der Angestellten.
Die Landespsychotherapeutenkammer tritt mit ihren Mitgliedern auf verschiedenen Kommunikationswegen in Kontakt, die Geschäftsführerin Petra Regelin den Veranstaltungsteilnehmer*innen vorstellte: Sie ging auf den Newsletter, die Homepage, das Psychotherapeutenjournal, die verschiedenen Social-Media-Accounts der Kammer und die Mails ein, mit denen zu LPK-Veranstaltungen eingeladen wird. Außerdem berichtete sie über das Mitgliederportal der Kammer und dessen digitale Serviceleistungen.
Die Teilnehmer*innen nutzten die Gelegenheit für zahlreiche Nachfragen zu verschiedensten Themen, so dass sich ein reger Austausch ergab. Die Mitglieder konnten die Erfahrung machen, dass die Landespsychotherapeutenkammer keine abstrakte Institution ist, sondern eine transparente berufsständische Vertretung mit konkreten Aufgaben, die von der Arbeit gewählter Personen geprägt wird. Vielleicht konnte auch der Wunsch geweckt werden, selbst in die Kammerarbeit aktiv zu werden.