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"Psychotherapie in Corona-Zeiten"

"Die Rheinpfalz" hat sich in einem Artikel mit den besonderen Umständen befasst, unter denen Psychotherapie in Zeiten der Corona-Pandemie stattfindet. Zu diesem Zweck hat die Zeitung sowohl Sabine Maur (Psychologische Psychotherapeutin und Präsidentin der Landespsychotherapeutenkammer Rheinland-Pfalz) als auch Kammermitglied Judith Weilacher interviewt, die als Psychologische Psychotherapeutin in Landau niedergelassen ist. Sabine Maur spricht unter anderem über die Möglichkeit, Psychotherapie per Video durchzuführen, die mittlerweile mehr als 80 Prozent der rheinland-pfälzischen Praxen nutzten. „Das funktioniert besser, als wir uns das vorgestellt haben", fasst Maur die bisherigen Erfahrungen zusammen. Allerdings würden Probleme mit unzuverlässigen Internetverbindungen die Behandlung erschweren. Auch die überwiegend spieltherapeutische Arbeit mit Kindern sei per Video kaum möglich. Wie stark die Patient*innen unter den Folgen der Corona-Pandemie leiden, sei je nach Krankheitsbild unterschiedlich: für depressive Patient*innen seien die wegfallenden Strukturen und Konatkte ein großes Problem, für Schüler*innen, die unter großem Leistungsdruck oder Mobbing leiden, brächten die Schulschließungen hingegen Erleichterung mit sich.

Insgesamt berichten beide interviewten Psychotherapeutinnen von dem Eindruck, dass "die Stimmung kippt", also das lange Andauern der Beschränkungen zunehmend zu Stress und teilweise existenziellen Sorgen führt. Den kompletten Artikel "Psychotherapie in Corona-Zeiten: Die Stimmung kippt" von Stefan Fischer, der am 16. Mai veröffentlicht wurde, können zahlende Kunden der Rheinpfalz HIER lesen.

Foto: LPK RLP

18.05.2020
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