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Was bringen digitale Gesundheitsanwendungen?

Seit 2020 können digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) auf Rezept verordnet werden. Darunter sind auch Apps, die der psychischen Gesundheit dienen sollen. Die Rheinpfalz ging in einem Artikel der Frage nach, wie nützlich die Apps tatsächlich sind und wie gut sie angenommen werden. Dafür sprach sie unter anderem mit Peter Andreas Staub, Mitglied des Vorstandes der Landespsychotherapeutenkammer und der Kassenärztlichen Vereinigung Rheinland-Pfalz (KV RLP).

Herr Staub berichtet, dass weder die Kammer noch die KV den tatsächlich Einsatz der DiGAs erfassen können. Insgesamt gehe er - gestützt auf nicht repräsentative Rückmeldungen - davon aus, dass DiGAs im Therapiealltag keine große Rolle spielen. Das Vorstandsmitglied bescheinigt den Apps jedoch zumindest das Potenzial, die Versorgung zu verbessern, indem sie beispielsweise Wartezeiten auf Behandlung überbrücken und das Versorgungsangebot erweitern können. Momentan seien 22 DiGAs im Bereich Psychische Gesundheit zugelassen.

Den vollständigen Artikel „Was bringen Apps auf Rezept?“ von Stefan Fischer, der am 3. April 2023 veröffentlicht wurde, können zahlende Kunden der Rheinpfalz hier nachlesen.

[Peter Andreas Staub]

13.04.2023
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