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Post-Covid ist keine psychische Erkrankung

In Rheinland-Pfalz werden bald fünf Post-Covid-Ambulanzen den Betrieb aufnehmen. Anfang September starten die beiden Ambulanzen für die Oberzentren Koblenz und Mainz, Anfang Oktober die Ambulanzen für die Regionen Trier, Ludwigshafen und Kaiserslautern. Dies kündigte Daniel Stich (SPD), Ministerialdirektor im Gesundheitsministerium, bei einer Pressekonferenz am 29. August 2023 an. Die Post-Covid-Ambulanzen sollen die interdisziplinäre Versorgung von Patient*innen mit komplexer Post-Covid-Erkrankung in einem Netzwerk mit Facharztangeboten koordinieren und so die Versorgung verbessern.

Die RHEINPFALZ hat in einem Zeitungsartikel über die neuen Ambulanzen berichtet und klärt über das Krankheitsbild auf. In diesem Zusammenhang zitiert sie die Geschäftsführerin der Landespsychotherapeutenkammer Rheinland-Pfalz, Petra Regelin, die als Vertreterin der Landespsychotherapeutenkammer Mitglied des "Runden Tisches Post-Covid" der Landesregierung ist. Sie betont in dem Artikel, dass Post-Covid keine psychische Erkrankung sei: Es handele sich zunächst um eine neuroimmunologische Erkrankung. „Wir finden es sehr wichtig, dass wir mitgedacht werden, aber wir warnen davor, dass zu schnell psychologisiert wird“, so Frau Regelin.

Den vollständigen Artikel "Neue Ambulanzen in der Pfalz: Wo Menschen mit Post-Covid Hilfe finden" von Karin Dauscher, der am 29. August 2023 online und am 30. August 23 in der Print-Ausgabe veröffentlicht wurde, können zahlende Kunden der RHEINPFALZ hier lesen.

Weitere Informationen zu Post-Covid und den neuen Ambulanzen finden Sie hier.

 

[Foto: Pixabay]

31.08.2023
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